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Mai 12, 2023 3 Lesezeit
75 Jahre MAWA bedeutet ein ¾ Jahrhundert Geschichte, Tradition, Qualität made in Germany, aber auch ein ¾ Jahrhundert Innovationskraft und Nachhaltigkeit. Doch das ist nicht alles. Es ist nicht nur die Geschichte einer Marke sondern auch die Geschichte von Menschen, die MAWA zu dem gemacht haben was es heute ist. Deswegen wollen wir heute hinter die Kulissen blicken und die kuriosesten Geschichten der letzten 75 Jahre erzählen. Und wer kennt die besser als unsere Mitarbeiter.
Als erstes lassen wir Cornelia Kaiser zu Wort kommen, die Leitung unseres Vertriebs. Sie selbst arbeitet schon mehr als 20 Jahre bei MAWA und hat schon einiges erlebt.
Cornelia, erzähl uns deine lustigsten Erlebnisse bei MAWA!
Cornelia: Da fällt mir gleich so einiges ein. Beispielsweise mussten wir Mitarbeiter schon des Öfteren bei der Polizei anrücken um unsere Fingerabdrücke abzugeben. Das zum Glück immer nur, weil eingebrochen wurde. Den ersten Einbruch habe ich miterlebt, als ich noch Lehrling in der Buchhaltung war, also gut 20 Jahre her. Damals hatten wir noch einen riesigen Tresor in Gebrauch und der wurde aufgebrochen. Ich war an diesem Morgen die erste im Büro und dachte mir noch wer hier denn so ein Chaos angestellt hätte. 20 Jahre später sind wir beide noch da. Ich weil es mir hier gefällt. Der Tresor allerdings eher weil er nicht so einfach rausgeschafft werden kann.
Das hört sich ja abenteuerlich an! Was wurde in dem Tresor aufbewahrt?
Cornelia: Neben dem Schmuck von Frau Wagner, der Frau unseres Gründers, wurde dort früher auch der Lohn für die Mitarbeiter aufbewahrt.
Du bist schon so lange ein Teil von MAWA. Dir fällt bestimmt noch eine lustige Geschichte ein?
Cornelia: Ja klar. Einmal wurden zur Messe bestimmte Kleiderbügel nicht fertig. Ich musste in den Malerbedarf und eine Sprühdose mit der richtigen Farbe kaufen. Wir haben die Bügel dann bis tief in die Nacht besprüht und sind dann am nächsten Tag frühmorgens zur Messe aufgebrochen. Zum Glück waren die Bügel bis dahin getrocknet!
Das passiert wirklich nicht alle Jahre! Als Leitung des Vertriebs kennst du sicher alle Modelle in- und auswendig. Welcher ist dein absoluter Favorit?
Cornelia: natürlich alle! Aber wenn ich mich jetzt für einen entscheiden müsste dann wäre das der Leichtbügel Silhouette Light FT. Tatsächlich bieten wir den seit neuestem auch in der Farbe Latte Macchiato an. Die Farbe finde ich generell echt klasse. Das ist noch ein absoluter Geheimtipp!
Pssst! Und weil uns der Bügel so gut gefällt möchten wir unsere Kunden auch daran teilhaben lassen. Profitieren Sie jetzt von 5€ Rabatt auf unseren Neuling mit dem Code LATTE*
Doch nicht nur der Vertrieb hat einige lustige Geschichten auf Lager. Auch aus unserer Produktion gibt es so einige lustige und kuriose Geschichten.
Hans Haage, unsere Bereichsleitung Vorfertigung erzählt:
Zwischen der Galvanik und dem Fahrstuhl gibt es einen Raum ohne Türen. Man kommt in diesen Raum einfach nicht rein. Wir hatten uns immer wieder überlegt, was das für ein Raum sein könnte und irgendwann sind wir durch Zufall drauf gekommen, dass man über einen Gullideckel im Lager in diesen Raum einsteigen kann. Wir werden auch nicht mehr reingehen – ist die alte Klärgrube der Galvanik.
Und noch so einiges mehr ist kurios bei der MAWA. Dem ein oder anderen, der aus Pfaffenhofen kommt, ist es sicher schon aufgefallen, der Parkplatz der MAWA ist irgendwie schräg. Im wahrsten Sinne des Wortes denn es wird schräg geparkt. Und es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass sich daran auch gehalten wird. Was passiert wenn man das nicht tut, durfte Georg Hafner direkt an seinem ersten Tag lernen. Er hat gerade eingeparkt statt schräg und wurde nach knapp 20 Minuten bereits auf seinen großen Fauxpas hingewiesen.
Seitdem parke ich IMMER regelgerecht schräg – das traue ich mich nicht ein zweites Mal.
Eine ähnlich lustige Geschichte hat auch Frau Gutensohn vom Tauchofen auf Lager. In der Vergangenheit gab es bei MAWA einen giftgrünen Bügel. Leider stand ein Kollege direkt vor der Pumpe als diese von einem anderen Mitarbeiter eingeschaltet wurde. Der Mitarbeiter war von oben bis unten grün. Als er von seiner Frau abgeholt wurde wollte die ihn natürlich so nicht ins Auto lassen. Also wurde er von den Kollegen komplett in Folie gewickelt.
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