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Erste eigene Wohnung: Brauche ich einen aufgeräumten Kleiderschrank?
Ob allein oder gemeinsam mit dem Partner beziehungsweise der Partnerin: Der Einzug in die erste eigene Wohnung ist für die meisten Menschen aufregend. Schließlich beginnt damit häufig ein neues Lebenskapitel voller Freiheiten, Eigenständigkeit und Chancen, die eigene Persönlichkeit auszuleben. „Mit der Euphorie und den vielen Gestaltungsideen kommt jedoch meist schnell die Erkenntnis, dass das zur Verfügung stehende Budget nicht für das Wunschinterieur ausreicht. Während der gewünschte Lesesessel, die Designer-Lampe oder eine extra Kommode nicht unbedingt benötigt werden, gehören Bett, Tisch und Stühle sowie ein Kleiderschrank zum essenziellen Mobiliar“, sagt Michaela Schenk, Inhaberin und Geschäftsführerin des Kleiderbügelherstellers MAWA GmbH.
Stauraum für harmonisches Wohngefühl
In den ersten Tagen nach dem Umzug herrscht häufig noch Chaos: Möbel müssen aufgebaut, Kartons ausgepackt und der Inhalt eingeräumt werden. In dieser Zeit darf ruhig noch Unordnung herrschen und man kann auch aus dem Karton beziehungsweise der Tasche leben. Regale, Kommoden und Kleiderschränke spenden jedoch mit Schubladen, Fächern und Garderobenstange komfortablen Stauraum, der für ein harmonisches und auch wohnliches Gefühl sorgt. Gerade die erste Wohnung hat allerdings oft nur wenige Quadratmeter. Deshalb kann es sich durchaus lohnen, in einen passenden Kleiderschrank, der möglichst viele Kleiderstücke, Accessoires und möglicherweise noch weitere Dinge aufnimmt, zu investieren. „Qualitativ hochwertige Möbel haben zwar ihren Preis, doch sie überdauern auch viele Jahre und überstehen meist mehrere Umzüge. Andere Möbel wie Stühle, Sessel und Kommoden lassen sich hingegen prima vom Flohmarkt oder von Bekannten besorgen – und mit etwas Glück und gutem Blick für Design ergeben die zusammengewürfelten Stücke auch ein stylisches, harmonisches und individuelles Wohnambiente“, so Schenk.
Kleiderschrankorganisation für mehr Zeit am Morgen
Um den Stauraum im Kleiderschrank möglichst gut zu nutzen, helfen hochwertige Kleiderbügel. Diese sollten in Form und Größe dem jeweiligen Kleidungsstück entsprechen – so entstehen keine Beulen oder Falten. Gleichzeitig gilt es auf stabile Bügel zu setzen. „Neben Holzbügeln bieten auch hochwertige Metallbügel Stabilität. Ihr schmales Design sorgt außerdem für mehr Platz im eigenen Schrank. Ich rate jedoch dazu, auf die Beschichtung zu achten. Diese sollte möglichst einen Antirutsch-Effekt haben, damit auch leichte Tops oder Blusen auf dem Bügel bleiben, aber keine Schwermetalle und phthalathaltige Weichmacher enthalten“, sagt die Kleiderbügelexpertin. Um Platz zu sparen und Ordnung zu halten, gibt es auch Accessoires-Bügel und Clips, mit denen sich Gürtel, Schals, Mützen, Krawatten oder auch Schuhe aufhängen lassen. „Wer seinen Kleiderschrank noch weiter organisieren möchte, kann die eigenen Kleidungsstücke beispielsweise nach Farben, Arten oder nach Couples sortieren. So spart man jeden Morgen Zeit und muss nicht überlegen, welche Hose zu welchem Oberteil passt“, berichtet Schenk. Auch unterschiedliche Kleiderbügelfarben können helfen, Ordnung zu halten. Teilt man sich einen Kleiderschrank, ergibt es ebenfalls Sinn, unterschiedliche Farben zu verwenden.
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